Dieses Jahr sind die Firmlinge und einige Gruppenleiter in
den Osterferien erneut nach Taizé gefahren. Am Samstagmorgen mussten sich alle
früh an der Kirche treffen, damit wir nach den etwa zwölf Stunden Fahrt auch
noch am Abend in Taizé ankommen würden. Die Busfahrt war natürlich wie immer
recht langwierig, aber man hatte die Chance alle etwas besser kennenzulernen
und bei kleinen Spielchen und Herumalbern Spaß zu haben. Nachdem wir endlich
angekommen waren, gab es an dem Abend nur noch Abendessen, eine schnelle
Begrüßung und dann wurden wir auch schon zum Schlafen auf unsere Baracken
geschickt.
Da in Taizé der Wochenrhythmus immer von Montag bis Sonntag
verläuft, hatten wir an unserem ersten richtigen Tag noch kein Programm.
Trotzdem haben wir den „Volunteers“ aus Taizé dabei geholfen, alles für die
kommenden Gäste vorzubereiten: Betten beziehen, Badezimmer sauber machen und
Mülleimer ausleeren. Auch wenn das alles nicht so spaßig klingt, es gehörte
definitiv mit zu den Highlights der Woche!!! 😉
Am Montag startete dann der Taizé-Alltag. Morgens gab es
eine Bibelstunde, in der ein Text aus der Bibel von einem Bruder vorgestellt
und erklärt wurde. Danach konnten wir in Kleingruppen zusammenkommen und selbst
einige Fragen bezüglich des Textes beantworten und unsere Meinungen
austauschen. Natürlich durften da aber nicht die allseits beliebten Spiele
fehlen, wie „Ninja“ oder das eigens nach dem Ort benannte Spiel
„Taizé-Twister“. Nachmittags gab es immer einen Job zu erledigen um der
Gemeinschaft beizutragen. Denn in Taizé gibt es eigentlich keine bezahlten
Arbeitskräfte, alles basiert auf freiwilliger Arbeit. Und selbst hierbei gab es
keinen Moment, in dem man keinen Spaß hatte, auch wenn man eigentlich
„arbeiten“ musste.
Nach einer sehr abwechslungsreichen Woche mit gutem und
schlechten Wetter (wir hatten sogar Schnee und zwei Tage später war der wärmste
Tag der Woche, den man in der Sonne genießen konnte) und neuen Erfahrungen
konnten wir viele neue Leute kennen lernen. Vor allem mit den Kleingruppen, die
gebildet wurden, stehen viele von uns heute noch im Kontakt. Für die
katholische Jugend konnten wir sogar neue Gruppenleiter gewinnen, die in
Zukunft bei unseren Aktionen und im Zeltlager mit dabei sein werden.
Danke für die schöne Zeit und mit Sicherheit bis nächstes
Jahr! Bless the lord my soul🎵
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