1. Die REGELN
Bitte vor dem Überfall einmal an alle Überfäller weiter leiten, damit jeder die Regeln einmal gelesen hat!
Zeltlager-Überfall 2.0
Die „10 14 Gebote“ für ein sicheres Prügeln im
21. Jahrhundert
Allgemeine
Richtlinien:
I. Bei Verstoß eines einzelnen Überfällers gegen die hier niedergeschriebenen
Überfallregeln wird die gesamte Überfallgruppe des Zeltlagerplatzes verwiesen (in Bezug auf §123 StGB Hausfriedensbruch).
II. Die Überfallregeln müssen vor dem Überfall jedem Überfäller bekannt
sein, entsprechend sollten diese vor dem
Überfall vorgetragen oder ausgeteilt werden. Die Lagerleitung garantiert, dass
die Regeln ebenso unter den Lagerinsassen bekannt sind und eingehalten werden.
III.
Grundsätzlich wird ein
Überfall auf eigene Gefahr durchgeführt. Bei
eventuellen Körper- oder Sachschäden entstehen nicht automatisch rechtliche
Ansprüche gegenüber der Lagerleitung oder den Lagerinsassen.
IV. Ziel des Überfalls ist die Eroberung eines der Banner am zentralen Bannermast:
Dabei muss dieses vom Mast heruntergeholt und
aus dem Lager, d.h. außerhalb der Lagerbarrikaden, gebracht werden. Ist dies
geschehen, erhalten die erfolgreichen Überfäller so viele Kisten Bier, wie -
bezogen auf die Fläche - auf den Bannerstoff passen.
V.
Beim Überfall steht - neben
dem allgemeinen Spaß an der Sache und der Unterhaltung der
ZeltlagerteilnehmerInnen - das Ziel unter Punkt IV im Vordergrund. Entsprechend dürfen außer dem Hauptbanner keine anderen Wertgegenstände
entwendet (z.B. keine kleinen Banner) oder zerstört (z.B. keine Zelte flachlegen)
und keine Lagerinsassen aus dem Lager entführt werden.
VI. Die Überfäller dürfen vor und während des Überfalls keine alkoholischen
Getränke verzehren.
VII. Eine Überfallgruppe muss aus mindestens 5 Personen bestehen. Ein Überfall soll fair und sicher ablaufen, entsprechend muss eine
Überfallgruppe, die aus mehr als 30 Personen besteht, dafür sorgen, dass ihr
Überfall in mehreren, d.h. in mindestens 2 Überfallwellen vollzogen wird (kein
Overkill!). Darüber hinaus müssen die Überfäller auf unerwartete Situationen verantwortungsvoll
reagieren und eventuell vom anfänglichen Überfallplan abweichen, wenn die
allgemeine Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann, z.B. bei einem
Zusammentreffen mehrerer Überfallgruppen im Vorfeld (Parkplatz, Wald etc.).
VIII. Die Überfäller müssen sich vor dem Überfall auf einen Ansprechpartner
auf ihrer Seite einigen, mit dem im Zweifelsfall strittige Fragen geklärt
werden können. Dieser muss über seine
Gruppengröße informiert sein und sich innerhalb dieser für den ordnungsgemäßen
und fairen Ablauf des Überfalls und die Einhaltung der Überfallregeln verantwortlich
zeigen. Des Weiteren hat der Ansprechpartner dafür Sorge zu tragen, dass eine
eventuelle Niederlage in Form von Getränken und Süßigkeiten, welche sich
mengenmäßig an der Überfälleranzahl orientieren sollten, nach dem Kampf mit der
Lagerleitung beglichen werden kann.
Richtlinien
beim Kämpfen:
IX. Grundsätzlich wird beim Kämpfen auf beiden Seiten ein verantwortungsvolles
und faires Verhalten erwartet, sodass ein gepflegtes
Raufen gewährleistet werden kann (kein Boxen, kein Treten, kein Spucken etc.).
X.
Wer als Überfäller in das
Lager eingedrungen ist, darf dieses während der Kampfphase nicht erneut
verlassen, um einen erneuten Angriff zu
planen o.ä.
XI. Der Überfäller kann zu jeder Zeit mit den Worten „Ich gebe auf“ seinen
persönlichen Kampf beenden, woraufhin dieser nicht mehr
in die Überfallgeschehnisse eingreifen darf und sich - abseits der Kampfzone -
zum Lagerfeuer begeben muss. Darüber hinaus ist ein Überfäller besiegt und muss
sich einem freiwilligen Aufgeben entsprechend verhalten, sobald er vollständig
gefesselt und damit kampfunfähig am Boden liegt.
XII. Der gesamte Überfall ist beendet, sobald das Banner aus dem Lager
gebracht wird oder alle Überfäller besiegt sind.
XIII. Nach dem Überfall dürfen die Überfäller maximal 30 Minuten im Lager
bleiben (im Ernstfall dürfen die
Lagerinsassen eine rechtzeitige Abreise durchsetzen). Dabei ist darauf zu achten, dass die
Gruppe in einer rücksichtsvollen Lautstärke hauptsächlich am Lagerfeuer
verweilt, sodass die Nachtruhe der Lagerinsassen nicht gestört wird.
2. Bei wem kann man sich melden?
Bevor ihr uns Überfallen kommt, schreibt uns eine kurze Nachricht oder ruft an. Damit die Lagerleitung darüber Bescheid weiß, dass ein Überfall stattfinden soll. Das ist natürlich auch für euch wichtig, damit ihr nicht umsonst zu uns fahrt wenn z.B. in der Nacht ein Robinsontag, Nachtwanderung etc. stattfinden und deshalb ein Überfall nicht möglich ist. Darüber werdet ihr aber zur Not natürlich auch über unseren Blog informiert. Außerdem können wir dann etwas besser koordinieren und werden nicht in einer Nacht 5 mal überrannt :D
In diesem Sinne.. Fröhliches Raufen !!!!!!!!!!!
Ansprechpartner:
Jacob Kramer: 0176/81537605
Madita Klein: 0151/22187416
Daniel Mittelstaedt: 01512/ 5859350
Lina Vor der Wöste: 0173/6832131
3. Wo kann man am Besten parken?
Die erste Möglichkeit ist, bei der Gärtnerei zu parken. Neben der Gärtnerei befindet sich eine Villa. Am Ende des Grundstückes, auf dem sich die Villa befindet, kann man an einer Hecke rechts einbiegen und einem Rasenweg folgen, wenn man diesem Weg folgt landet man auf unserem Zeltplatz, allerdings noch ein gutes Stück entfernt. Zunächst sieht man als erstes den Toilettenwagen und die parkenden Autos. Von dort aus müsst ihr selbst einen geeigneten Weg auf den Zeltplatz finden.
Die zweite Möglichkeit ist, an der Gärtnerei vorbei zu fahren und gegenüber der Straße zu parken, die zu unserem Zeltplatz führt. Dann lauft ihr ein gutes Stück die Straße "Am Kamphusmoor" entlang, bis ihr auf der rechten Seite einen Bauernhof seht. Über diesen Bauernhof müsst ihr rüber! Aber WICHTIG!! DIE TORE MÜSSEN IMMER WIEDER GESCHLOSSEN WERDEN UND LEISE SEIN!! Sobald das zweite Tor erreicht ist und wieder geschlossen wurde, lauft ihr gerade aus den Weg lang und kommt dann auch zu dem Toilettenwagen und den parkenden Autos!
Wir wünschen allen Überfällern viel Erfolg beim Überfallen!
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